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Auf eine durch Julia aus der Ocean Sports Abteilung weitergeleitete Anfrage von Eichels Event meldeten sich etwa 15 Mitglieder aus allen Abteilungen des HKC, um die Schwimmer und Schwimmerinnen beim Hannover Triathlon am 7. und 8. September 2024 zu unterstützen.
Mit Kajaks, Canadiern, OCs und SUP-Boards sicherten wir die Strecke ab und passten auf, dass niemand in den Weiten des Maschsees verloren ging. Der ein oder andere krauelnde Schwimmer kam mangels Sicht nach vorn von der Strecke ab und musste behutsam zurück geleitet werden. Im Fall der Fälle hätten sich erschöpfte Personen an unseren Booten festhalten können, was aber nicht nötig war. So standen der Spaß und das Erleben der guten Stimmung des Großevents im Vordergrund.
Mitte August folgten Jörg B., Jörg K., Brenno, und Volker der Einladung des KC Leer zum Leda-Jümme-Rundkurs. Nach einer Stadterkundung und netten Gesprächen im Verein am Freitagabend ging es am Samstagmorgen zum Startpunkt an der Pünte Wiltshausen, der ältesten Seilfähre Europas. Bei sonnigem Wetter paddelten wir zunächst auf der Jümme bis Stickhausen, wo uns eine Teepause mit Rosinenstuten und Kluntje erwartete. Weiter ging es über den Dreyschlootkanal zum WSV Elisabethfehn, wo wir beim Mittagessen im Restaurant Simona auf den Tidenkipp warteten. Mit ablaufend Wasser paddelten wir dann auf der Leda die restlichen der insgesamt 40 km zum Ausgangspunkt zurück, an ostfriesischen Wiesen entlang und unter mehreren Klappbrücken hindurch.
Gut einen Monat später folgte Mitte September das Vereinsabpaddeln der Touring-Abteilung, für das wir uns wie in den Vorjahren bei den Celler Kanuwanderern in Altencelle einquartierten. Etwa 20 Mitglieder (inklusive einiger Tagesgäste) schlugen ihre Zelte auf dem schönen Gelände an der Aller auf. Im Sinne von Ullis Einladung wurde natürlich gepaddelt, „aber nicht so doll“, dafür wurden abends an Grill und Lagerfeuer „wahre oder halbwegs wahre Paddelabenteuer“ zum Besten gegeben und Pläne für die nächste Saison geschmiedet.
Ein sportliches Highlight auf der Tour nach Wienhausen am Samstag war die Überwindung des Raugerinnes Osterloh, welches aufwärts von fünf und abwärts von zwei unserer Kanuten ohne Kenterung bewältigt wurde. Am Sonntag ging es mit Umtragen bis in den neu gestalteten Hafen des Yachtclub Celle.
Die diesjährige Seekajaktour führte uns nach Dänemark. Jörg B, Jörg S., Kerstin, Dietmar, Norbert und Volker machten sich unterstützt durch Monika und Jutta am 6. Juli 2024 auf den Weg zum Odense Havkajakklub, wo wir freundlich empfangen wurden und erfuhren, dass in dem Verein lange Zeit Grönlandkajaks nachgebaut wurden. Am Sonntag ging es dann zunächst durch den Hafen von Odense zu einem Shelterplatz auf der Insel Vigelsø, von dort durch den Odense Fjord über Otterup und Midskov nach Fyns Hoved und weiter über den Großen Belt via Hverringe und Kertemide nach Munkebo.
Persönliche Highlights waren Storms Pakhus in Odense, der Sonnenuntergang am Strand von Midskov, die wilde Landzunge Fyns Hoved, das thailändische Restaurant Bummii Thai Mad am Campingplatz Hverringe, die Umrundung der Insel Romsø samt Landgang und Boris‘ Fiskehus og Røgeri in Kerteminde. Ansonsten gab es viel Sonne, Regen, Wind und Welle – großartig!
Am 15.06.2024 richtete die Touring-Abteilung des HKC die diesjährige Leinerallye 12 Stunden von Hannover aus, die wie gewohnt als DKV-Gemeinschaftsfahrt zählte. 47 Teilnehmende paddelten zwischen 9:00 und 21:00 Uhr um die meisten Runden zwischen HKC und Wollewehr. Am Ende gab es einen deutlichen Sieger mit 11 Runden à 8 km (insgesamt also 88 km!), eine Zweitplatzierte mit 6 Runden und zwei Drittplatzierte mit 4 Runden.
Im Vordergrund standen wie immer der Spaß, der Austausch zwischen Mitgliedern und Gästen und auch die Möglichkeit, verschiedene Boote auszuprobieren. Ein herzlicher Dank geht an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben. Die nächsten 12 Stunden von Hannover sind im Juni 2025 geplant.
Die Touring-Saison startet nahtlos nach Abschluss der vorherigen Saison am 1. Oktober, daher gibt es im Frühjahr genau genommen keinen Saisonauftakt. Nichtsdestotrotz locken im März und April mehrere traditionsreiche Gemeinschaftsfahrten auch Paddler:innen auf das Wasser, die sich im Winter eine Pause gönnen.
Am 10. März war der HKC mit mehreren Mitgliedern bei der 55. Leine-Frühlingsfahrt von Neustadt nach Hodenhagen dabei. Knapp zwei Wochen später, am 24. März, folgte mit der 43. Aller-Hochwasser-Rallye von Hodenhagen nach Verden quasi die Fortsetzung, an der Jörg B., Eva und Volker sowie Werner als Fahrer teilnahmen. Mit kräftigem Gegenwind aus Nordwest und vier bis fünf plötzlichen Hagelschauern machte die 55 km lange Rallye ihrem Ruf als eine der härtesten Touren im Norden alle Ehre. Hochwasser und entsprechende Strömung gab es natürlich auch, außerdem immer wieder Sonnenschein, zahlreiche bewohnte Storchennester, einen wohlverdienten Zwischenstopp mit Saunasuppe beim WSC Westen und einen Begrüßungsschnaps beim Ausstieg am WSV Verden.
Gut einen Monat später lockte dann am 28. April die 42. Teufelsmoorrallye gleich acht HKC-Mitglieder an die Hamme: Jörg B., Eva, Karlheinz, Brenno, Dietmar, Lothar, Sylvia und Volker. Bei sonnigen 20°C ging es vom Ruderverein Osterholz-Scharmbeck zur Teufelsmoorschleuse und zurück und anschließend je nach Laune noch in die andere Richtung zur Ritterhuder Schleuse. Dank des zähen Moorwassers hatten wir auch nach 23 bzw. 32 km genug getan, um beim Grill- und Kuchenbuffet am RV OSCH hemmungslos zulangen zu können.
Und dazwischen gab es noch die Ostertour auf Dove Elbe, Bille und anderen Gewässern rund um Bergedorf sowie das Vereinsanpaddeln auf der Leine von Schulenburg zum HKC. Viel los im Verein, seid dabei!
Sechs unverzagte Kanut*innen sorgten am Sonntag, 28. Januar 2024 für Sauberkeit entlang der Leineufer stromaufwärts, nachdem das wochenlange Hochwasser reichlich Kunststoffmüll in der Ufervegetation hinterlassen hat. Das ist bekanntlich weder Flora noch Fauna besonders zuträglich noch den Meeresbewohnern – und uns Menschen auch nicht …
Ordentliche Strömung nach der Schneeschmelze machte das Unterfangen zu einer durchaus sportlichen Angelegenheit, vor allem wenn es um das Anfahren von hinter Überhängen verkeilter Plastikfolie ging. Der Kaffee auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein danach – ein Hochgenuss!
Der Hannoversche Kanu-Club von 1921 wünscht seinen Mitgliedern und ihren Familien sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern ein frohes neues Jahr!
Sportlich steht das Jahr 2024 – auch für den HKC – im Zeichen der Olympischen Sommerspiele in Paris. Der erste Termin der Touring-Gruppe führte uns aber auf ein heimisches Gewässer, und auch von Sommer war nicht viel zu spüren. Am 6. Januar 2024 folgten Jörg B. und Volker der Einladung der Kanu-Gemeinschaft List zur ersten Lister Eiskanalfahrt auf dem Mittellandkanal, die gleichzeitig als Neujahrsanpaddeln des Kanubezirks Hannover ausgeschrieben war.
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt wagten sich etwa 35 Kanutinnen und Kanuten auf das Wasser, zunächst bei leichtem Nieselregen, der im Verlauf der Tour in Schneeregen überging. Dem Spaß tat dies keinen Abbruch, von Zeit zu Zeit boten überholende oder entgegenkommende Binnenkähne Gelegenheit, den Umgang mit Wellen zu trainieren oder auf diesen zu surfen. Je nach Lust und Kondition gab es drei mögliche Wendepunkte, die Ehrgeizigsten machten noch einen Abstecher in den Misburger Hafen. Zurück im Bootshaus der KG List gab es zum Aufwärmen zwei leckere Eintöpfe, Glühwein und Punsch. Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen für die gut organisierte Gemeinschaftsfahrt und den gelungenen Jahresauftakt!
Die in diesem Jahr zum 50. Mal durchgeführte Rintelner Eisfahrt gehört zum festen Winterprogramm vieler norddeutscher Kanuvereine. So trafen sich am 9. Dezember 2023 etwa 500 Kanutinnen und Kanuten in Hameln, um gemeinsam die 26 Kilometer zum Rintelner Kanu-Club zu paddeln. Der HKC war mit Jörg B., Brenno, Karlheinz, Dietmar und Volker auf dem Wasser plus Werner als Fahrer dabei.
Diesmal war es in gewisser Weise eine Eisfahrt light: Bei Sonnenschein, molligen 7°C, einer flotten Strömung von geschätzten 4 km/h und Rückenwind konnte die Strecke durchaus in gut zwei Stunden bewältigt werden. Aber bei einer solchen Fahrt geht es ja nicht darum, als erstes ins Ziel zu kommen, daher gönnten sich einige von uns am Fähranleger in Großenwieden eine sonnige Pause mit Tee, Kaffee oder Glühwein und Eisfahrtwurst.
Am Ziel in Rinteln warteten dann Erbsensuppe, ein reichhaltiges Kuchenbuffet und passende Getränke auf uns. Herzlichen Dank an den Rintelner Kanu-Club für die perfekte Organisation und an das große Team der DLRG, welches für die Sicherheit auf dem Wasser zuständig war und auf Wunsch auch tatkräftig beim Ein- und Aussteigen half.
Am Wochenende vom 22. bis 24. September trafen sich 13 Paddlerinnen und Paddler der Touring-Abteilung des HKC zum Abpaddeln bei den Celler Kanu-Wanderern in Altencelle. Das weitläufige, direkt an der Aller gelegene Gelände bot reichlich Platz für unsere Zelte, Boote und ein Wohnmobil. Am Samstag paddelten wir die Aller aufwärts. Am ehemaligen Wehr Osterloh nahmen Stephan, Ulli und Volker die Herausforderung an, das Raugerinne – eine Art überdimensionierte Fischtreppe mit 14 aus Natursteinen gebildeten Stufen – in Serpentinen hinauf zu paddeln; alle drei kamen trocken oben an. Durch den schmalen und stellenweise recht zugewachsenen Mühlengraben ging es nach Wienhausen, wo einige vor den Mauern des Klosters eine Kaffeepause einlegten, während andere sich auf den Rückweg machten oder noch bis zum nächsten Wehr Flotwedel weiterpaddelten.
Am Sonntag ging es dann die Aller abwärts bis nach Celle, mit kurzen Abstechern in die Lachte und den Magnusgraben. Das Wetter spielte mit, so dass wir an beiden Abenden grillen und am Freitag auch noch draußen unter einem wunderbaren Sternenhimmel essen konnten. Herzlichen Dank an Ulli für die gute Organisation!
PS: Abpaddeln heißt natürlich nicht, dass jetzt nicht mehr gepaddelt wird: Zwar ist die Kanusaison 2023 seit dem 30. September offiziell beendet, aber die ersten Kilometer der neuen Saison 2024 stehen bei vielen bereits im Fahrtenbuch.
Letztes Wochenende waren wir mit 8 Leut(chen) mit Kajaks und Kanadiern unter Leitung von Jörg Büchler bei allerbestem Spätsommerwetter wieder mal auf Gerdau und Ilmenau unterwegs. Untergebracht waren wir auf dem Platz des KC Uelzen, wo es neben den üblichen Einrichtungen auch eine prima Küche gibt. Der Platz selber ist sehr idyllisch und bietet gute Zeltmöglichkeiten. Am Samstag machten wir, nach Zeltaufbau, zunächst eine Tour die Ilmenau runter bis zum Ort, in dem wir einen hübschen Wochenmarkt besuchten, auf dem es so allerlei leckere Sachen gibt. Dann ging es mit einigen die Ilmenau und dann die Gerdau gegen die Strömung hoch ca. 4 km und wieder zurück zum Verein. Am Sonntag ging es mit Kajaks und Trailer nach Bohlsen und von dort die Gerdau und Ilmenau runter bis zum Verein (11km). Einige von uns nutzten das schöne Wetter um einfach auf dem schönen Gelände zu chillen. Danach wurde wieder aufgesattelt und wir fuhren zum HKC zurück.
Die beiden Flüsse sind teilweise munter fließend und durchqueren mäandernd eine (bei diesem sonnigen Wetter) idyllisch anmutende Landschaft. Abwechslungsreich geht es durch offene Wiesenstrecken, schattige Waldbereiche mit hohen Bäumen und baumbestandene Fluren meist abseits von Straßen und Gehöften. Zu dieser Jahreszeit ist das Gewässer ziemlich zugewachsen. Kurze Boote mit gutem Reaktionsvermögen empfehlen sich, da man dauernd um und unter in den Bach ragenden Bewuchs manövrieren muss. Auch manche Bäume liegen im Bach, aber komplette Verblockungen hatten wir auf diesen Strecken nicht, so dass wir nicht umtragen mussten. Auch ist bei Befahrung der Wasserstand (nach Regen) zu beachten, da einige Brücken bzw. Hindernisse sehr niedrig sind und bei höherem Wasserstand nicht durchfahren werden können.
Insgesamt war es eine sehr schöne, landschaftlich und wassermäßig interessante Tour, die auch ein bisschen Ansprüche an die Aufmerksamkeit und das Steuern stellt, die wir alle gut gemeistert haben.